Station 12: Stille-Nacht-Platz

„Friede den Menschen, die guten Willens sind.“ (Bibel, Lk 2,14)

ThemaFrieden zwischen den Religionen
Spruch„Friede den Menschen, die guten Willens sind.“ (Bibel, Lk 2,14)
GruppeDie Gruppe „Interreligiöser Dialog“ wurde 2011 von den christlichen und islamischen Glaubensgemeinschaften von Oberndorf & Laufen gegründet, um interreligiöse Projekte, wie das interreligiöse Friedensgebet, Schulprojekte, oder Begegnungs- und Ausflugsfahrten zu planen und zu veranstalten.

Für viele Besucher unterschiedlicher kultureller und religiöser Prägung und Herkunft, ist die „Stille-Nacht-Kapelle“ als Erinnerungsort der Uraufführung des Liedes „Stille Nacht, Heilige Nacht“, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Salzburgs.

Somit wird diese Gedenkstätte mit ihrer friedensstiftenden Botschaft des christlichen Weihnachtsgeschehens, zu einem Ort der ökumenischen, der interreligiösen und der interkulturellen Begegnung und des Dialoges.

Gedanken zur Station:

Für viele Besucher unterschiedlicher kultureller und religiöser Prägung und Herkunft, ist die „Stille-Nacht-Kapelle“ als Erinnerungsort der Uraufführung des Liedes „Stille Nacht, Heilige Nacht“, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Salzburgs.

Somit wird diese Gedenkstätte mit ihrer friedensstiftenden Botschaft des christlichen Weihnachtsgeschehens, zu einem Ort der ökumenischen, der interreligiösen und der interkulturellen Begegnung und des Dialoges.

Ein Auszug aus dem sogenannten >Gebet der vereinten Nationen< wird bei den in Oberndorf veranstalteten interreligiösen Friedensgebeten, von Christen und Muslimen gemeinsam gebetet.

Im Gebetstext verbinden wir uns mit den Menschen aller Völker und Nationen weltweit, in unserer gemeinsamen Sehnsucht nach Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden.

>Gebet der vereinten Nationen<

Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liege es, daraus einen Planeten zu machen,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.
Gib uns den Mut und die Voraussicht, schon heute mitDiesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz den Namen tragen. Gotteslob 20,1

(Der Gesamttext des „The United Nations Prayer“ , verfasst von dem amerikanischen Schriftsteller Stephen Vincent Benet, war Teil einer Radioansprache von Präsident Franklin D. Roosevelt zum „Flag Day“ am 14.Juni 1942. Er nahm in seiner Ansprache Bezug auf die am 1. Juli 1942 unterzeichnete „Deklaration der Vereinten Nationen“. Das Gründungsdatum der Vereinten Nationen ist der 24. Oktober 1945)

Wegimpulse und Fragen:

An welchen Punkten verbindet sich die christliche Weihnachtsbotschaft mit anderen Religionen?

Kenne ich Menschen anderer Religionen (auch in meinem Bekanntenkreis)?

Wie schauen diesbezüglich meine (positiven und negativen) Vorurteile aus?